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OPEN HOUSE hat offen Hunger. Dieses Mal isst es das PATHOS theater auf. Kein Plakat, kein Buchstabe oder Logo überlebt. Kein PATHOS-Sticker bleibt kleben. Kein Flyer fliegt mehr herum. Kein klebrig handgelenkstreichelnder Einlass-Stempel mehr. Keine Storck Riesen. Keine fruchtig erfrischende Fritz Kola Spritz. Kein Mango Smash. Kein Tanzboden. Kein Soundregler zum Soundregeln vom Sound der von uns zerknischtwerdenden Säulen. Kein Lautsprecher. Beim Essen spricht man nicht! Kein HDMI-, DMX- oder XLR-Kabel, wir verschlingen sie wie Spaghetti Carbonara. Kein Profilscheinwerfer, kein Fluter, kein Blinder. Sie alle lassen unseren Magen von innen aufleuchten. Keine Gleisreste, diese Tram fährt mit 200km/h. Endstation: unser Tummy. Keine Mehrfachsteckdosen (wir kauen sie mehrfach). Nichts bleibt. Alles verschwindet in unserem glitchenden fürimmerhungrigen, kollektiven Rachen. PATHOS theater Geschmack. OPEN HOUSE, open 2 eat. OPEN HOUSE on the hunt. Fressen oder gefressen werden.
Von und mit Lulu Bogenberger, Joe Bogner Carbó, Jasmin Englberger, Leonie Erlecke, Viktor Gorskiy, Enno Güvende, Elmo Hüller, Pia Jocher, Lee Kern, Lea Krüger, Cheyenne Macri, Stella Neuner, Merrit Ocracy, Luise Helene Otto, Amira Sarra Schoemann, Noah Thalia Schöller, Ambra Teodorescu, Leonie Weber, David Wenzl, Alexander Wolf
Über OPEN HOUSE
Wir sind Open House, eine selbstorganisierte Gruppe Jugendlicher und junger Erwachsener, die vor der eigenen Professionalisierung bereits politisch und selbstbestimmt am Theater arbeiten wollen. Professionalisierung im Theater hat viele Schwellen: die Bildungsschwelle, die Einkommensschwelle, die Altersschwelle. Viele – gerade junge – Menschen prallen an diesen Schwellen ab und schaffen es nicht, in der elitären Theaterwelt vorzukommen.
Gefördert durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München im Programm „Tanz Theater Laien“. Gefördert durch den Fonds Soziokultur aus Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
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