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Florian Paul ist ein Geschichtenerzähler. Er erzählt vom Leben, von der Liebe, von der Einsamkeit, von großen Themen in kleinen Ereignissen, mit rauchiger Stimme und großen Gesten wie ein alter Trinker, der vom Tresen aus versucht die Welt zu erklären. Gemeinsam mit der „Kapelle der letzten Hoffnung“ bestehend aus Johannes Rothmoser (Drums), Giuliano Loli (Keys), Nils Wrasse (Saxophon) und Susi Lotter (Bass) kreiert er einen unvergleichlich vielseitigen, energetischen Sound, der neu und trotzdem voller Nostalgie ist. Ihre Konzerte sind Erholung, Befreiung, Sehnsuchtsort und Gedankenanstoß. Sie sind Theater und Clubbesuch in einem. Wild, verträumt, virtuos und einfach wunderschön.
Mit ihrem neuen Programm „Auf Sand gebaut“, bestehend aus den Songs ihres gleichnamigen, aktuellen Albums, stellen sie wie gewohnt große Fragen nach dem Sinn, der Liebe und den Herausforderungen einer ungewissen Zukunft. „Nur du und ich in einer heilen Welt die um uns auseinander fällt“ heißt es in einem der neuen Lieder - Zustandsbeschreibung eines Lebensgefühls. Freuen sie sich auf einen Abend voll tanzbarer Melancholie.
Support Act: MAGDALENA WAWRA
Eine neue Stimme. Für die die zuhören, und die anderen.
Magdalena Wawra ist eine junge Musikerin aus Wien.
In ihren Songs beschwört sie die Zwischenräume des Lebens, das Schlingern, das Vom-Weg-Abkommen. Sie verflucht und feiert das gottverdammte ewige Scheitern und Weitermachen mit all den feel-good Sprüchen im Ohr, die Mensch über sich ergehen lassen muss. Nicht selten entsteht daraus eine gewisse Melancholie, der die Künstlerin aber gern mit rauen Absagen an die Sentimentalität trotzt.
Nach ihren ersten beiden Veröffentlichungen “Dafür fühlt es sich zu echt an” und “Zusammen allein” im Jahr 2021 hat sie sich intensiv mit Songwriting beschäftigt und Ende 2022 entschieden, mit “Keinen Interessierts” ein Projekt zu starten, in dem sie in regelmäßigen Abständen ein neues Lied herausbringt: kein Album, sondern alleinstehende Songs, die sich dennoch gut zusammenfügen, da sie alle aus demselben Kosmos kommen; nämlich aus dem, in dem die Musikerin selbst kreist, wie ein ganz eigener Planet.
Magdalena Wawra ist eine Meisterin der geschickten Umkehr der Pop-Gewohnheiten. Oft ist die Aussicht düster und Trost für ein falsches Versprechen. Ganz hoffnungslos ist es zwar nie, aber die Musikerin will einmal keine Botin der Hoffnung sein; diese Hoffnung muss man, weiß sie, sich schon selbst machen. Trotzdem fällt das manchmal leichter, wenn man sie singen hört.