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Noor Inayat Khans Todestag jährt sich 2024 zum 80. Mal. Am 13. September 1944 wurde sie in Dachau als Spionin für ihren Widerstand gegen die Nazis hingerichtet. Daher ist es kein Zufall, dass sich gerade in München Frauen finden, die von Noor inspiriert sind, neben der Autorin Maja Das Gupta und der Tänzerin / Choreographin Sandra Chatterjee unter anderen auch Manon Haase und Caroline Kapp vom Kollektiv Unpleasant Affairs. Noor (*1914), die erste Frau, die als Funkerin im von den Nazis besetzten Frankreich eingesetzt worden war, hat viele Gesichter: Sie stammte aus einer adeligen Sufi-Familie, war Musikerin, Schriftstellerin, studierte Kinderpsychologie und arbeitete als Krankenschwester. An zwei Tagen erinnern “Evocations of Noor” an sie: mit einer Installation, einer (durational) Performance, mit Miniaturen und Film, einer Lesung und Gesprächen sowie mit der Aufführung eines kompositorischen Werks von Noor, präsentiert von der Harfenistin Florence Sitruk. Erzählt wird Noors Geschichte, aber es geht auch um ihre aktuellen Resonanzen.
Performance und Diskurs, Ko-Kuration, Ko-Organisation: Sandra Chatterjee und Maja Das Gupta | Film / Diskurs: Unpleasant Affairs (Caroline Kapp, Manon Haase) | Musik: Arko Maukhaerjee, Kanishka Sarkar, Florence Sitruk | Gespräch: Shrabani Basu
Termine: Sa, 23.03. | Installation ab 19:00, Veranstaltung ab 20:00
So, 24.03. | Installation ab 11:00, Veranstaltung ab 11:30. Kommen und Gehen jederzeit möglich!
Ort: PATHOS theater
Tickets: 30€ support | 18€ normal | 12€ ermäßigt | 5€ Mindestpreis
Gefördert vom Kulturreferat der LH München im Rahmen von #sieinspiriertmich (sie-inspiriert-mich.de).