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Die junge Elizaveta Bam hat sich in ihrem Zimmer eingesperrt, weil sie wegen eines »abscheulichen Verbrechens« verhaftet werden soll. Ihre beiden Verfolger wollen sie dem Gesetz ausliefern, ohne ihr einen Grund nennen zu können.
Die vage Vermutung, dass sich hier nun eine realistische Krimi-Tragödie entfalten könnte, löst sich schnell in Luft auf. Die Situation gerät völlig aus den Fugen und die zu Beginn existentielle Gefahr schlägt in ein clowneskes Spiel um.
Christian Weise befragt mit dem Exil Ensemble einen der wichtigsten Texte des absurden Theaters auf seine Doppelbödigkeit: Wenn die herrschende Ideologie absolute Gleichförmigkeit verlangt, wie kann oberflächliches Geplapper zum Instrument der Kritik werden?
Im Rahmen des Festivals Re:Writing the Future
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Premiere: 14. April 2018
Stücklänge: 1:45h
Video und Schnitt: Schnittmenge
Eine Produktion des Maxim Gorki Theater, gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes, die LOTTO-Stiftung Berlin und die Stiftung Mercator. Aufführungsrechte beim Rowohlt Theater Verlag, Reinbek bei Hamburg, Deutsche Übersetzung Alexander Nitzberg
Foto: Ute Langkafel
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A young woman named Elizaveta Bam has locked herself in her room because she’s about to be arrested for a »heinous crime«. Her pursuers want to hand her over to the authorities, without being able to give her a single reason why.
The vague suspicion that this could unfurl into a realistic crime drama quickly vanishes into thin air. The situation turns upside down completely and the existential danger from the beginning transforms into a clownish game.
Together with the Exil Ensemble, Christian Weise investigates the ambiguity of one of the most important texts in the absurdist theatre canon: when the dominant ideology demands absolute uniformity, how can superficial chatter become a tool for criticism?
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Premiere: April 14th, 2018
Photo: Ute Langkafel