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Aleida Assmann, Anglistin, Ägyptologin und Literatur- und Kulturwissenschaftlerin
„Die Welt im Wandel. Brauchen wir eine neue Sprache und neue Begriffe?“
In der Modernisierungstheorie hatte das Wort ‚Bruch‘ einen positiven Klang, weil ‚Bruch‘ automatisch mit Innovation und Wandel einherging. Seit die Menschheit jedoch mit einem Wandel konfrontiert ist, den sie zwar induziert aber so nicht beabsichtigt hat, können Begriffe wie dieser nicht mehr so unbefangen benutzt werden. Es bedarf einer neuen Sprache und neuer Begriffe, um die Aufmerksamkeit umzulenken auf neue Perspektiven, Werte und Handlungsfelder.
Die Dresdner Reden blicken auf eine mehr als 25-jährige Geschichte zurück und sind längst eine Institution in der Stadt. Die Liste der bisherigen Gäste liest sich wie ein „Who’s Who“ des nationalen und internationalen Kultur- und Geisteslebens. Bei den Dresdner Reden ist kein Motto vorgegeben, allein der ‚Gedanke zur Zeit‘ verbindet die Reden eines jeden Jahrgangs.
Die DRESDNER REDEN 2021
Sonntag, 09.05.2021, 11.00 Uhr
Jenny Erpenbeck: „Grenzbereiche“
Sonntag, 30.05.2021, 11.00 Uhr
Sven Plöger: „Zieht euch warm an, es wird heiß!“
Sonntag, 06.06.2021, 11.00 Uhr
Franz Müntefering: „Frischluft für die Demokratie“
Sonntag, 13.06.2021, 11.00 Uhr
Aleida Assmann: „Die Welt im Wandel. Brauchen wir eine neue Sprache und neue Begriffe?“
Weitere Informationen zu den DRESDNER REDEN finden Sie unter www.staatsschauspiel-dresden.de.
Die DRESDNER REDEN 2021 sind eine gemeinsame Veranstaltung mit der Sächsischen Zeitung.