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Bernd und Hilla Becher sind berühmt für ihre Schwarz-Weiß-Photographien von Fördertürmen, Hochöfen, Wassertürmen, Silos und Gasspeichern – alles Bauwerke, die oft mit dem Bergbau oder der Herstellung von Eisen zu tun haben. Um diese meist nicht mehr existierenden Gebäude und Konstruktionen zu finden, waren sie seit Ende der 1950er Jahre im Siegerland und im Ruhrgebiet unterwegs – später sogar in Europa und den USA.
Was Bernd und Hilla Becher an diesen imposanten und manchmal geheimnisvoll wirkenden Bauten so faszinierte, das erfahrt ihr als Photo-Detektive bei eurem Besuch in der Ausstellung. Manche erinnern an Maschinen aus einem Science-Fiction-Film – riesig, fremd, fast außerirdisch. Gemeinsam stellen wir uns vor, was sich früher um sie herum abgespielt haben könnte: Wer hat dort gearbeitet? Wie hat es dort geklungen, gerochen, sich angefühlt?
Und überhaupt – wozu braucht man einen Förderturm? Was passiert in einem Hochofen? Und warum haben die Bechers all diese Bauwerke möglichst in gleichem Licht und bevorzugt ohne Menschen photographiert? All das – und vielleicht noch ein paar neue Geheimnisse – entdeckt ihr in der spannenden Ausstellung.
Also Kameraaugen auf – und los geht die Spurensuche!
Mit Didem Tuncer, Kunstpädagogin
8 Euro, 15–16.30 Uhr
weitere Termine am 15. November 2025 und am 17. Januar 2026
Um Voranmeldung wird gebeten.