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Wolfgang M. Schmitt & Stefan Schulz: Die Neuen Zwanziger – live
Abendveranstaltung im Rahmen des Latent Space Symposiums,
Teil des Projekts Latent Space. Latenzräume der Kunst der Filmwerkstatt Düsseldorf
Die KI ist keine triviale Maschine, sie produziert eine doppelte Kontingenz, durch die sich Möglichkeitsräume nicht zuletzt für Diskussionen eröffnen. Stefan Schulz und Wolfgang M. Schmitt, die Hosts des Zeitgeist-Podcasts „Die Neuen Zwanziger“, sprechen über ihren Blick auf KI, Kommunikation und die latenten Räume. Dabei soll der Fokus auch auf dem Politischen liegen: Ob Alex C. Karp, Peter Thiel oder Sam Altman – es entsteht eine neue Form der Herrschaft, in der Staat und privates Kapital auf unheimliche Weise miteinander verschmelzen. Der Bürger wird zum User bzw. Prosumenten.
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Latent Space Symposium
Das Latent Space Symposium bringt Forscher*innen, Künstler*innen und Theoretiker*innen zusammen, um ausgehend vom Konzept des Latenzraums, wie er in generativen KI-Modellen zu finden ist, aktuelle Perspektiven auf Künstliche Intelligenz, Kultur, Kunst und Gesellschaft zu diskutieren.
Neben der Funktionsweise sowie einer historischen und technikgeschichtlichen Verortung rücken insbesondere Fragen nach gesellschaftlichen und machtpolitischen Dynamiken sowie das künstlerische Potenzial der Aneignung und kreativen Nutzung von KI in den Blick.
13:00 – 18:00 Eintritt frei
Ludovica Schaerf: Do Latent Spaces Still Exist?
Ting-Chun Liu & Leon-Etienne Kühr: Stereotype Encoding
Hedda Roman: Künstler*innen als „Rogue Agents“
20:00 Eintritt 15 €
Wolfgang M. Schmitt & Stefan Schulz: Die Neuen Zwanziger – live