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Auf einer Bühne erscheinen Dinge und verschwinden wieder: Lichter und Schatten, Fotografien, zerbrechliche Mechanismen, Miniaturen aus Papier und Blech. Ein zartes, kleines Theater-Kino, ein Spiel der Tagträume, dessen poetischer Erfindungsreichtum die Zuschauer in den Moment zurückversetzt, als die Spielzeuge noch lebendig waren.
Die Performance „Die Melancholie des Touristen“ spielt mit der Idee des Paradieses. Sie ist das Ergebnis einer Feldforschung in Urlaubsorten, in denen Spuren gefunden wurden, die vom Aufstieg und Fall, von der Entstehung und vom Verlust eines Paradieses erzählen. „Die Melancholie des Touristen“ ist eine Galerie von Trugbildern dessen, was hinter der Intensität einer verklärten Landschaft zurückbleibt, die nicht mehr existiert oder die nie existiert hat; ein Körper, der in der Zeit verblasst und nur durch die Erinnerung wieder auflebt. Die „Melancholie des Touristen“ stellt Bilder in einem Schwebezustand infrage und setzt eine Kraft frei, die den Betrachter dazu bringt, sich in den Lücken zwischen den Bildern neu zu (er)finden.
Eine Koproduktion von Iberescena, Patronato Municipal de las Artes Escénicas y de la Imagen del Ayuntamiento de Zaragoza, Pyrenart, Le Parvis scène nationale Tarbes-Pyrenées, Temporada Alta, POCTEFA, Grec Festival de Barcelona
Wir als PATHOS theater möchten gemeinsam mit unserem Publikum die Verantwortung für die Klimafolgekosten unseres Betriebs übernehmen, die mit den noch nicht vermeidbaren Emissionen unseres Theaters verbunden sind. Die 2€ bzw. 6€ Aufschlag auf den Ticketpreis gehen zu 100% an das Climate Fair-Projekt, das sich in Deutschland und auch hier in München dafür einsetzt, die gesellschaftliche und ökologische Transformation voranzubringen (bspw. durch die Investition in Ökostrom-Anlagen und Energiespar-Projekte).
Weitere Infos finden Sie auf unserer Homepage.