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„Die Biologie des Alterns“
Interdisziplinäre Expertinnenführung mit Dr. Ina Huppertz, Forschungsgruppenleiterin am Max-Planck-Institut für Biologie des Alterns, Köln
Alternsforscherin Dr. Ina Huppertz vom Max-Planck-Institut für Biologie des Alterns erforscht die biologischen Ursachen des Alterns. In ihrer Führung geht sie anhand der ausgestellten Werke auf Fragen ein wie: Warum altern wir? Was geschieht in unserem Körper und in unseren Körperzellen? Wie können wir gesund altern und lässt sich das Altern sogar bremsen?
Dr. Ina Huppertz ist Forschungsgruppenleiterin am Max-Planck-Institut für Biologie des Alterns und erforscht alternde Stammzellen im Gehirn. Sie studierte und promovierte an der University of Cambridge in Großbritannien. Anschließend ging sie 2015 als Postdoktorandin an das EMBL (European Molecular Biology Laboratory) in Heidelberg. Nach einem achtmonatigen Aufenthalt als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Büro des Europäischen Forschungsrates (ERC) in Brüssel wird sie im August 2022 Max-Planck-Forschungsgruppenleiterin am Max-Planck-Institut für Biologie des Alterns.
Über 170 photographische Werke aus mehr als 100 Jahren werden in dieser Ausstellung zu
einer vielschichtigen Darstellung des Alters und des Alterns versammelt sein. Die
ausgestellten Arbeiten von 18 internationalen Photographinnen und Photographen stammen
nicht nur aus dem hauseigenen Bestand der Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultur,
sondern werden erweitert durch Leihgaben aus nationalen und internationalen Museen,
Galerien und Nachlässen.
Es werden klassische Positionen wie von August Sander oder Imogen Cunningham zu sehen
sein, ins Zeitgenössische führen beispielsweise die Serien von Natalya Reznik oder Jess T.
Dugan. Wie sich Lebensumstände und Lebenserfahrung in Gesichter und Haltungen
einschreiben, zeigen die Arbeiten von Albrecht Fuchs, Martin Rosswog oder Wilhelm
Schürmann. Und während John Coplans den Blick auf sich selbst und seinen eigenen
alternden Körper wirft, reflektiert Cindy Sherman in dem ausgestellten Werk, was die
körperlichen Spuren des Alters für weibliche Rollenbilder bedeuten können. Langzeitprojekte
wie etwa von Andreas Mader, Christian Borchert, Deanna Dikeman und Larry Sultan
thematisieren Veränderungen familiärer Zusammenhänge im Laufe der Zeit. Die existentiell
menschlichen Erfahrungen wie Abschied nehmen und Tod gehen oftmals mit dem Alter
einher – Aspekte, die auch in der Ausstellung etwa von Daniel Schumann eindrücklich
aufgegriffen werden.
Mit Werken von Christian Borchert, John Coplans, Imogen Cunningham, Deanna Dikeman,
Jess T. Dugan, Albrecht Fuchs, Katja Kerstin Hock, Manfred Jade, Evi Lemberger/Maria
Göckeritz, Andreas Mader, Helga Paris, Natalya Reznik, Martin Rosswog, August Sander,
Cindy Sherman, Daniel Schumann, Wilhelm Schürmann und Larry Sultan.
Öffnungszeiten
Die Ausstellungen sind während der Laufzeiten täglich von 14 bis 19 Uhr geöffnet, mittwochs
geschlossen; an jedem ersten Montag im Monat ist der Eintritt frei (sonst 6,50 €, erm. 4,00 €).
Am ersten Donnerstag im Monat geöffnet bis 21 Uhr, ab 17 Uhr Eintritt frei.
Die Ausstellungskasse ist während der Laufzeiten und Öffnungszeiten unter Telefon: +49 221
88895 311 zu erreichen.
Die Photographische Sammlung/
SK Stiftung Kultur
Im Mediapark 7
50670 Köln
Telefon: +49 221 88895 300
photographie@sk-kultur.de
Preisinformation:
erster Montag im Monat kostenlos, ermäßigt 4€/6€ mit Führung, Regulär 6,5€/8,50€ mit Führung