Der Mensch - Die fast vollständige Geschichte

Theater im Bauturm, Köln

Theater im Bauturm
Aachener Straße 24
50674 Köln
Beginn Fr, 27.11.2020 20:00 Uhr
Endet Fr, 27.11.2020 21:20 Uhr

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Regie Hans Dreher | Ausstattung Rabea Stadthaus | Regiehospitanz Majken Wannhoff | Textfassung Lisa Bihl, Jonas Baeck und Hans Dreher
Mit Lisa Bihl und Sebastian Schlemmer | Premiere: 08.11.2019 | Dauer: ca. 80 Min. ohne Pause


Wirft man einen Blick auf den aktuellen Sachbuchmarkt, so lassen sich etliche Publikation schnell auf einen gemeinsamen inhaltlichen Nenner bringen: Den Drang, auf möglichst wenigen Seiten möglichst weite historische Zeitspannen abzuhandeln, mithin also endlich einmal das Große Ganze zu erklären. Ob Eine kurze Geschichte der Menschheit, Eine kurze Geschichte von fast allem oder Eine kurze Geschichte von jedem, der jemals gelebt hat - stets geht es darum, mit weit ausholendem Schwung aus der Geschichte und Existenz des Menschen überzeitliche Essenzen zu destillieren und die dadurch ermittelten Konstanten naturwissenschaftlich zu begründen. Ziel dieses neuen Universalismus ist zumeist der  relativierende Blick auf Phänomene, die man allzu leicht für allgemeinmenschlich hält, die sich bei näherer Betrachtung indes als Befindlichkeiten der Moderne erweisen. Die vermeintlichen Säulen der menschlichen Gesellschaft werden dabei zusehends als Fiktionen lesbar: Auf dem bis in graueste Vorzeiten hineinreichenden Zeitstrahl verlieren Religionen, Nationen, Währungen oder Zuordnungen von Gut und Böse ihren Charakter als überzeitliche Konstanten und erscheinen stattdessen als unsichere und kurzfristige historische Vereinbarungen.
Die Untersuchungen von Yuval Harari, Bill Bryson und Adam Rutherford eröffnen das ganz große Panorama und stoßen dabei virtuos den Mensch von seinem Thron als angebliche „Krone der Schöpfung“ herab. Im Rahmen einer Lecture Performance werden zwei SchauspielerInnen versuchen, den Konsequenzen, die aus dem maximal angelegten Blick auf die Weltgeschichte resultieren, produktiv beizukommen. Zusätzlich aber müssen sie sich darum bemühen, unter zusehends erschwerten Bedingungen die Kontrolle über den Lauf der Welt zu behalten, dessen Grundlage indes mit jedem neuen Sachbuch, das den ganz großen Bogen schlägt, zerbrechlicher wird...


Eine Produktion von Prinz Regent Theater Bochum und Theater im Bauturm, gefördert vom NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste.


>>>>>>>Wichtige Informationen vom Theater im Bauturm<<<<<<<


Wenn Sie die Karten über rausgegangen erwerben, teilen wir Ihnen automatisch die möglichst besten verfügbaren Plätze zu. Sie können sich gerne vorab mit uns in Verbindung setzen, um diese abzusprechen. Per Mail an tickets@theaterimbauturm.de oder telefonisch unter 0221 524242. Bitte kommen Sie spätestens 15 Minuten vor Beginn der Vorstellung an die Abendkasse um Ihre Sitzplatzkarte(n) abzuholen.

Unsere Hygiene-Schutzmaßnahmen richten sich nach der jeweils aktuell gültigen Corona-Schutzverordnung (CoronaSchuVO) des Landes NRW und gehen teilweise darüber hinaus.
Schutzmaßnahmen im Überblick:

- Überwiegend Onlineverkauf von Eintrittskarten. (Derzeit kein Vorverkauf im Foyer!)
- Mund-Nasenschutz-Pflicht für alle Anwesenden im Theater. Bei einem Inzidenzwert von über 35 gilt diese auch am Sitzplatz.
- Abstandsmarkierungen, Leitsysteme und Desinfektionsspender.
- Nur jede zweite Reihe ist bestuhlt. Die Reihen selbst sind ausgedünnt mit Sitzinseln zu je 2-3 Plätzen nebeneinander.
- Sitzplatzgenaue Zuordnung und Nachverfolgbarkeit nach §2a(2) CoronaSchVO über ein am Sitzplatz ausgelegtes Datenformular. (Oder laden es schon vorab hier herunter, bringen es ausgedruckt mit und ergänzen im Saal nur noch den endgültigen Sitzplatz)
- Mindestabstand zwischen Publikum und Künstler*innen von 4 Metern.
- Schutzscheiben an den Theken, regelmäßige Desinfektion von Oberflächen.
- Kontaktloser und erweiterter Einlass in den Saal (ab 30 Minuten vor Beginn).
- Belüftungsanlage im Theatersaal.
- Indem wir mit maximal 42 der 120 möglichen Sitzplätze in unserem Theater nur rund ein Drittel unserer Sitzplatzkapazitäten nutzen, unterschreiten wir die Zahl der laut aktueller Corona-Schutzverordnung möglichen 94 Zuschauer*innen noch einmal um die Hälfte.



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