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Die Kultur steht aktuell an einem Scheideweg: Leere Kassen, unzeitgemäße Förderstrukturen und wachsende gesellschaftliche Herausforderungen erfordern neue Ansätze. Wer bestimmt, welche Kultur gefördert wird? Wie können Vielfalt, Fairness und Innovation in der Kulturpolitik gestärkt werden? Und wie sichern wir eine lebendige Kulturlandschaft für kommende Generationen?
Diesen Fragen widmet sich eine Podiumsdiskussion im Rahmen des Diskussionsformats Denkarena mit:
Moderation: Peter Grabowski, der kulturpolitische reporter
Die halle02 und das Kulturbüro der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH organisieren ein Panelgespräch über die Zukunft der Kultur in Zeiten begrenzter Ressourcen, angeregt durch das Buch Kultur: Wandel – Impulse für eine zukunftsweisende Kulturpraxis.
Die Debatte rund um Öffnung und Demokratisierung des Kulturbereichs ist nicht neu: 1979 veröffentlichte der Frankfurter Kulturpolitiker Hilmar Hoffmann sein visionäres Konzept einer „Kultur für alle“. Er forderte, kulturelle Angebote für breite Teile der Bevölkerung zugänglich zu machen und sie nicht als Privileg weniger, sondern als gemeinschaftliches Gut zu verstehen.
Über die Jahre hat sich die Idee hin zu einer „Kultur VON allen“ entwickelt, die auf aktive Teilhabe, Mitgestaltung und Diversität in der kulturellen Praxis setzt. Wir stehen vor der Herausforderung, Ideen für die Zukunft der Kultur in einer sich verändernden Gesellschaft zu entwickeln. Expert:innen aus Politik, Kulturinstitutionen und der Freien Szene teilen ihre Perspektiven - diskutieren Sie mit uns!
Die Denkarena ist ein neues Diskussionsformat, das kulturpolitische Debatten ermöglicht. Als Schwesterformat des Denkfestes, dem alle zwei Jahre stattfindenden regionalen Kultursymposium, fördern wir den Diskurs zu Kunst- und Kulturthemen in der Metropolregion Rhein-Neckar. Das nächste Denkfest findet am 8. und 9. Oktober in Landau statt.