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»Demarchie« – ein faszinierendes Fremdwort. Aber im Grunde weißt du, was es bedeutet: Im Zufallsprinzip werden Menschen in Ämter oder Funktionen gelost und finden sich dann in einem Bürger*innenrat wieder oder sie sitzen plötzlich als Schöffe/Schöffin in einem Gerichtssaal. Dadurch wird schamlos die Statistik ausgenutzt, denn durch den Zufall wird eine gewisse Breite der Gesellschaft abgebildet. Ist das nicht toll? Und als Staatsform doch irgendwie viel spannender als schnöde demokratische Wahlen.
Unsere Geschichte spielt in einem völlig normalen Königreich. Dort gibt es alles, was den Menschen das Leben schwer macht: Neid, Missgunst, Geld und Umweltprobleme. Nach dem Tod des Regenten bricht eine neue Zeit an: Seine Tochter, die junge Thronfolgerin, räumt mit dem althergebrachten System auf und schafft die Monarchie ab. Von einem Tag auf den anderen lebt das Land in einer Demarchie: Jeder und jede muss nun damit rechnen, per unabhängigem Losverfahren ins neugeschaffene Parlament einzuziehen – oder gar den Staat regieren zu müssen. Aber schnöde irdische Politik ist nicht alles, womit sich unsere Held*innen herumschlagen müssen …
AUF DER BÜHNE:
Lena Neckel
Jenny Ecke
Tim Gerhards
REGIE:
Tim Gerhards
IDEE UND BUCH:
Peer Gahmert
MUSIK:
Dan Eckert
PRODUKTION:
Johanna Melinkat
Timo Reichenberger
Der Senator für Kultur
Karin und Uwe Hollweg Stiftung
theaterSCHLACHTHOF
Kulturzentrum Schlachthof
Waldemar Koch Stiftung
Wiederaufnahme 2024 gefördert von: