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Frauen in Polen und Deutschland erlebten zwischen den beiden Weltkriegen einen tiefgreifenden Wandel: Sie erhielten das Wahlrecht, gewannen berufliche Freiheiten und ein neues Selbstbild entstand. Rückblickend ist es erstaunlich, wie ähnlich die Geschichte der Frauen diesseits und jenseits der Grenze war.
Auf Bühnen und im Film wurde die Frau erstmals als selbstbestimmt, stark und sinnlich dargestellt – nicht mehr nur im Schatten des Mannes. 100 Jahre später lädt Das moderne Mädel dazu ein, diese revolutionäre Zeit neu zu entdecken: Wo stehen wir heute? Was ist geblieben – und was verloren?
Marta Wryk, eine international gefeierte Mezzosopranistin, lässt fantasievoll die unvergesslichen Lieder jener Zeit erklingen, begleitet von dem Pianisten und Komponisten Tomasz Prasqual. Die Schauspielerin Margaux Kier erzählt von Emanzipation und Umbruch. Das Projekt entstand in Zusammenarbeit mit der Bestseller-Autorin Anna Kowalczyk. Ein Abend voller Geschichte, Musik und überraschenden Parallelen zur Gegenwart.
Eine Veranstaltung des Polnischen Institut Düsseldorf im Rahmen von „Polish Freedom Weekend. Die Freiheit ist eine Frau“