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Crossings #4 präsentiert zwei Soloprojekte in denen zwei Ausnahmemusiker mit Händen und Füßen alles selbst kontrollieren: The Sonification of Dreams von Nathan Watts und Look Mum, no DJ! von Andreas Paparousos. Keyboards, Cello, Effektpedale, Midi-Controller sind hier Mittel für technische und musikalische Grenzüberschreitungen: Deep-Tech-, Disco- und Soulful) House, zeitgenössisches, Funk!
Wie klingen Deine Träume? Erzählen sie fantastische Geschichten von Affen, die auf dem Mars landen, von Musik, die Ihren Körper umspült, von Kometen, die auf die Erde zufliegen? Oder träumst du lieber vor dich hin und denken über die Zukunft nach und darüber, wie Menschen eine bessere Welt für die nächste Generation schaffen können? Von der industriellen Revolution bis hin zur Hinwendung zur Natur untersucht „Sonification of Dreams“, was passiert, wenn Komponisten ihre Visionen in Klang umsetzen. Nathan Watts spielt Werke für verstärktes Cello und Effektpedale von Pauline Oliveros, Michael Gordon, Tamon Yashima und Alexander Hooper.
„Look Mum No Dj!“ ist ein Nebenprojekt des griechischen Komponisten Andreas Paparousos. Nach langjähriger Erfahrung mit vintage Tasteninstrumenten, begann er zu erforschen, wie er es technisch und musikalisch schaffen könnte, (Deep-Tech-, Disco- und Soulful) House-Musik live zu spielen. Das Projekt LookMumNoDj ist das Ergebnis dieser intensiven Auseinandersetzung: mit möglichst wenigen Loops und der gleichzeitigen Steuerung möglichst vieler Sounds – sei es durch Keyboards, Basspedale, Drum Machines oder Gesang mit dem Vocoder – versucht er, elektronische Dancefloor-Musik zu machen, fast wie ein DJ. Der Unterschied besteht darin, dass er durch Eingriff an die Melodie, Harmonie und Rhythmus der Musik, nahezu völlige künstlerische Freiheit in echter Zeit erlangt.
Nathan Watts: The Sonification of Dreams
Michael Gordon // Industry (1992)
Pauline Oliveros // Thirteen Changes (1986)
Tamon Yashima // love is not the answer to everything (2024)
Alex F. Hooper // The taming of a restless mind (2025, UA)
Andreas Paparousos: Look Mum, no DJ!