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Wenn wir spielen, ist alles möglich: Der Boden ist aus Lava, Objekte fliegen durch die Luft und alltägliche Gegenstände bekommen eine ganz neue Bedeutung. Der Hocker ist ein Floß, eine Brücke, ein Haus, ein Turm. Er macht einen Kopfstand, liegt auf der Seite, steht auf den Füßen. Wer bestimmt darüber, wie es weitergeht? Wer macht die Regeln und wie trifft man die beste Entscheidung? Und was passiert, wenn einer nicht mitmachen will? Drei Tänzer*innen begeben sich hinein in das „Spiel im Spiel“: Wer gerade ein Hut war, wird zur Insel im stürmischen Meer. Wo gerade der Boden unberührbar war, robbt jetzt ein großer Wurm über die Bühne. Wer eben noch klein war, wird riesengroß und lässt die Muskeln spielen. Wer gerade noch gestritten hat, tanzt jetzt im Gleichklang. Die Welt ist das, was die drei auf der Bühne aus ihr machen.
Ceren Oran, geboren 1984 in Istanbul, studierte Tanz in Istanbul und Salzburg. Sie lebt und arbeitet seit 2015 als freiberufliche Tänzerin, Choreografin und Soundpainterin in München und realisiert seit 2010 u.a. auch Tanz-Theater-Performances für Kinder. Ihre Stücke sind weltweit auf Festivals zu Gast.
Konzept, künstlerische Leitung, Choreografie: Ceren Oran
Tanz: Jin Lee, Jihun Choi, Máté Asbóth | Musik: Gudrun Plaichinger | Bühnendesign: Sigrid Wurzinger | Choreografische Assistenz: Roni Sagi | Dramaturgie: Anna Stegherr | Produktionsleitung: Michael „Beli“ Hennig | PR: Simone Lutz
ca. 40 min. | 3+