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BRuCH ist ein Kölner Frauenensemble, das sich auf zeitgenössische Musik spezialisiert hat. In der Besetzung Stimme, Flöte, Cello und Klavier spielt das Quartett Uraufführungen junger Komponist*innen und erkundet neue Pfade der Musik.
Rituale sind ein wichtiger Teil unseres Alltags, großer Feste und spiritueller oder geistlicher Handlungen. BRuCH thematisiert in diesem Konzert den Einfluss unterschiedlicher kultureller Rituale auf zeitgenössische Kompositionen und stellt die Frage: Was bedeuten Rituale heute? Die Jazzmusikerin und Komponistin Charlotte Greve (NY) hat zu diesem Thema ihr erstes Werk für ein Neue Musik Ensemble komponiert, das an diesem Abend uraufgeführt wird. Auch Prof. Dieter Mack beschäftigt sich seit vielen Jahren mit asiatischen Riten und ihrer Kultur und komponierte für BRuCH sein neuestes Werk, ebenfalls eine UA. Die philippinische Komponistin Feliz Anne Macahis studierte die Tradition des „epic singing“ ihrer Heimat und formte daraus ihr Stück „naglalang manta na salunay“ und auch der Komponist Salvatore Sciarrino hatte einen Faible für Mystik, der in vielen seiner Kompositionen zu hören ist.
Gefördert durch: Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, neustart Kultur und Beauftragten für Kultur und Medien (BKM)