Brausepöter NDW

subrosa
Gneisenaustr.56, 44147 Dortmund
Do, 11.01.2024
Start: 19:00 Uhr - 22:00 Uhr

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Über die Veranstaltung

„Keiner kann uns ab“ Live

Brausepöter (Martin Lück – Gesang, Gitarre, Synthi / Bernd Hanhardt- Bass/ Kemper- Drums, bestehen bis heute in dieser Besetzung!) gründeten sich 1978 in Ostwestfalen und hießen ursprünglich Nordwestdeutsches Eiterlager, kurz NWE. Genialer Name! Aber Brausepöter ist auch nicht schlecht. Sie sind somit eine der ersten deutschen Punkbands. Und zwar Punk im eigentlichen Sinne oder wie es im US-Amerikanischen Fanzine Maximum RocknRoll hieß: „It's indie punk in the purest John Peel sense“ Oder auch wie es Martin Lück ausdrückte „Wir wollten immer den ganzen Rock aus unserer Musik rausnehmen“. 2019 veröffentlichten Brausepöter ihr letztes reguläres Album „Nerven geschädigt“. Das Punk-Zine FAZ überschrieb ihre Rezension mit „Die neue Brausepöter-Platte zeigt, was Punk heute heißt“. Für sie ist Brausepöter „eine deutsche Band, die leider zu gut war, um so berühmt zu werden wie Trio oder Die Toten Hosen. Auch Spiegel Online fand „Nerven geschädigt“ gut: „In ihrem radikalen Desinteresse an allem, was gerade so geht und erfolgsversprechend wäre, wirkt die Musik von Brausepöter heute sogar um einiges konsequenter als damals.“

Im Dezember erscheint nun bei Tapete Records das verlorene 1979er Album „KEINER KANN UNS AB“. Ursprünglich sollte die Platte, 79 mit einem Kassettenrecorder aufgenommen, bei ZickZack erscheinen, Aber daraus wurde nichts. Ging das Tape auf dem Postweg verloren? Waren die Aufnahmen zu gut? Oder selbst für ZickZack zu radikal? Wir wissen es nicht.

Wäre „Keiner kann uns ab“ damals tatsächlich erschienen, wer weiß, vielleicht würde man das Album heute in einem Atemzug mit „Monarchie und Alltag“, „Amok Koma“ oder dem Debüt von Slime nennen. Vielleicht aber auch nicht, denn der Brausepöter-Sound ist zu eigen, zu baufällig, zu DIY, näher an den TVPs, näher an The Fall oder näher an den frühen Mekons als an den ganzen Punk-ROCK Bands. Brausepöter sind eben „indie punk in the purest John Peel sense“. Anlässlich der V.Ö. von „Keiner kann uns ab“ werden Brausepöter einige Konzerte spielen. Neue Songs vom „Nerven geschädigt“ Album aber auch alte Kracher von „Keiner kann uns ab“: „Bundeswehr, „Immer der gleiche Scheiss“ und natürlich „Keiner kann uns ab“.

Support: Die Öffnung

»Die Öffnung« ist die Minimal E-Punk Band aus Dirty Dortmund. Luis’ catchy Beats paaren sich mit sassy Vocals und Performance-Art-Einläufen von Ben. Das Ergebnis ist die ultimative Musik, um mal wieder so richtig dumm zu gehen:

“Wir wollen Anarchie für alle und Geld von allen – und natürlich freie Liebe und Weltfrieden.”

Veranstalter:in

subrosa
Gneisenaustr. 56
44147 Dortmund