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Ein Projekt von InterFemme* e.V.
Männer müssen stark sein. Männer müssen sich durchsetzen. Männer dürfen nicht weinen. Wer sagt das eigentlich? Und warum werden gerade heute wieder genau diese alten, autoritären Männlichkeitsbilder als Ideal verkauft?
Lautstarke Anführer inszenieren sich als unfehlbare Helden, predigen Dominanz und Härte – und ihr Einfluss reicht bis in die Köpfe und Körper von Millionen. Doch was passiert mit denen, die nicht in dieses Bild passen? Und was mit denen, die dazugehören wollen – oder müssen?
„BOYS DON'T CRY!“ ist eine Performance über Männlichkeit, Erwartungen und das, was unter der Oberfläche brodelt.
Zehn Männer unterschiedlicher Hintergründe nehmen das Publikum mit auf eine Reise durch patriarchale Strukturen, Gruppenzwang und den Mut, anders zu sein.
Es wird laut. Es wird leise. Es wird ehrlich. Und vielleicht stellt sich am Ende die wichtigste Frage: Wie kann man sich davon befreien?
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Premiere: 19. März 2025 um 19:30 Uhr • Dauer: ca. 70 Minuten • Weitere Vorstellungen vom 20. - 23.03.2025 jeweils um 19:30 Uhr.
Von und mit: Adrian Becker • Andreas Schmid • Bawélima Dessa Ganda • Filip Jacobson • Matthias Späth • Morteza Sadeghi • Reza Ahmadi • Robin Möckel • Tom Wojtas
Ana Valeria González (Konzept & Regie) • Anke Dieterle (Projektassistenz) • Anna Baydak & Galina Kruzhilina (Bühne & Kostüm) • Carina Gottschalk (Projektleitung) • Dietrich Schluckließ (Lichtdesign) • Elena Mumza (Regieassistentin) • Eva Vogel (Gebärdendolmetscherin) • Ivan Morales Jr. (Dramaturgie) • Jan Wolff (Gebärdendolmetscherin) • Konstanze Bustian (Gebärdendolmetscherin) • Mariana Bartolo (Video) • Rafael-Evitan Grombelka (Deaf-Coach) • Shoplift Design (Grafikdesign) • Stella Papantonatos (Gebärdendolmetscherin) • Thorsten Grether (Musik & Ton)
Förder:innen Aktion Mensch! • Kulturamt Köln • Heidehoff Stiftung • Kooperationspartner:innen TanzFaktur • Shoplift • Ein Projekt des InterFemme* e.V.
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Preisinformationen: Preisspanne von 10 bis 30 Euro frei wählbar. Sollte der Ticketpreis eine Hürde darstellen, kontaktiere uns gerne über @interfemme oder unter info@interfemme.de, wir finden eine Lösung!
Die Produktion behandelt das Thema Männlichkeit sowie die Dekonstruktion toxischer Männlichkeitsbilder. Es wird laute Musik gespielt.
Barrierefreiheit: Die inklusive Performance wird in Laut- und Gebärdensprache präsentiert. Die Perfomance ist für Rollstuhlfahrer:innen geeignet.
Ausführlichere Informationen unter interfemme.de.