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Völlig freigeschwommen von Szene-Konventionen und an diversen Rückschlägen (zusammen)
gewachsen, präsentieren BLAUFUCHS ihr zweites Album „Bis jetzt ging alles gut“. Während das
musikalische Fundament die Einflüsse aus Nordamerikanischem Pop-Punk aufnimmt und zu einem
eigenen Sound weiterentwickelt, stechen insbesondere die klare Haltung und tiefe persönliche
Momente in den Texten heraus. Entstanden ist ein Punk/Rock Album, das nicht nach 20ern und
Jugendbewegung klingt, sondern nach neuen Perspektiven, nach späten 30ern - menschlich und
politisch.
Seit Erscheinen des BLAUFUCHS Debüt-Albums vor rund 4 Jahren hat sich in der Welt viel verändert
und wenig verbessert. Diese traurige Abwärtsspirale findet sich – mal drastisch und direkt, mal
dezent akzentuiert – in allen Texten von „Bis jetzt ging alles gut“ wieder, das trotz Anflügen von
Resignation auch stets einen Funken Hoffnung auf Besserung vermittelt.
Blaufuchs betrachten nicht nur den gesellschaftlichen Wandel – sie sind selbst auch einer ständigen
Veränderung ausgesetzt. Ihr zweites Album ist ein Stück weit auch ein Neubeginn mit einigen
Neubesetzungen im Verlauf der letzten Monate. Hale Winter übernahm den Bass von Marisa, Jan
Schlagowski das Schlagzeug von Alex Veth und mit Jan Jurat stieß ein weiterer Gitarrist zur Band. Den
Blaufuchs Sound verändern die neuen Einflüsse nicht gravierend, die Drums werden ein Stück härter,
die Gitarren etwas filigraner, aber die Handschrift von Hauptsongwriter John Hofmeister verbindet
nach wie vor den amerikanischen Gesamtsound mit den deutschen Texten von Johannes König.