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Ein sensorisches Experiment mit Zeit, Raum und Wahrnehmung zwischen Präsenz und Abwesenheit.
In einer Stadt, die vom stetigen Fluss bewegter Körper geprägt ist—unruhig, angespannt, kontrolliert—lädt A Space InBetween von Leila Patzies zu einer Verschiebung in der Wahrnehmung von Zeit und Raum ein. Inspiriert von den minimalistischen Installationen Fred Sandbacks arbeitet Patzies mit einem Schichtprinzip, bei dem Klang, Licht und Bewegung hinzugefügt und entfernt werden, um das Zusammenspiel von Abwesenheit und Präsenz zu erkunden. In Zusammenarbeit mit drei Tänzerinnen und einem Saxophonisten untersucht das Stück innere Körperschichten—Haut, Faszien, Knochen—und nutzt die Stimme als tanzendes Organ anhand der sechs Heilklänge der Traditionellen Chinesischen Medizin. Durch Live-Improvisation formen Stille, Rohklang und ortsspezifische Materialien neue räumliche Grenzen und laden das Publikum in wechselnde Zustände von Präsenz, Abwesenheit und Transformation ein.
By Leila Marie Patzies in close collaboration with
Dance: Maddi Fuente Ubani, Savina Casarin, Miriam Salvador López
Sound: Jonathan Batomene Braun
Texts: Thich Nhat Hanh, Yuliya Tsukerman
Dramaturgy: Hadrien Daigneault-Roy
Dies ist die erste Zusammenarbeit in dieser Konstellation, bei der freiberufliche Tänzer*innen und Musiker*innen aus Berlin unter der künstlerischen Leitung von Leila Marie Patzies (geb. 1994) zusammenkommen. Patzies ist Choreografin, Tänzerin und Pädagogin und wurde an der Iwanson International (München), Varium (Barcelona) und CobosMika Seeds (Girona) ausgebildet, mit den Schwerpunkten Improvisation, Schauspiel und Partnering.
Sie hat mit international renommierten Choreografen zusammengearbeitet und das Stück Why Death Was Just Death geschaffen, das in Berlin und Italien aufgeführt wurde. Sie erhielt zwei Stipendien vom Dachverband Tanz (2021, 2023) zur Förderung ihrer künstlerischen Entwicklung und zur Rehabilitation von Tänzern sowie ein Stipendium von ChanceTanz für die Arbeit mit jungem Publikum im Jahr 2025. Im Jahr 2023 gründete sie das Berliner Tanzkollektiv Pieles Permeables.
Derzeit erweitert die Gruppe ihre kollaborative Praxis durch „A Space InBetween“, ein interdisziplinäres, auf Improvisation basierendes Projekt, das somatische Forschung, Live-Musik und räumliche Experimente miteinander verbindet und als Grundlage für zukünftige gemeinsame Kreationen dienen wird.
CONTENT NOTE: Laute Musik