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dq agency, indie.cologne.events & 674fm präsentieren:
15 Jahre ☆ Messer ☆ Live
(Exclusives Radiokonzert mit Publikum)
"Wo ein Krater liegt, muss es einen Vorfall gegeben haben. Etwas ist eingeschlagen oder ausgebrochen, wo jetzt Ruhe ist. 2012 spien Messer ein fiebriges Debüt in die brodelnde Begeisterung für Punk aus Deutschland und wuchsen zu einer prägenden Stimme im Post-Punk-Revival der Zehnerjahre"
► https://www.youtube.com/watch?v=RcGqLAK8YDw
► https://dq-agency.com/dq_artists/messer/
& Spec. Guests:
Timm Völker
"Weite Felder, weiter Himmel, eine schnurgerade Straße, die vorbei an halb verlassenen Dörfern und stillgelegten Bergwerken durch ein flaches Land führt – klingt wie der Mittlere Westen der USA, ist aber das ostdeutsche Hinterland."
► https://trocadero-home.com/?cat=26
Velcros
“Unglaublich gute Melodien, Harmonien und Harmoniewechsel, eingängige Songs, genau das richtige Maß an Dreck und Druck; und dieser melancholische Unterton.” (Green Hell)
Sa. 15.03.25 im 674fm Konzertraum in der Kölner Südstadt
Event ►
Die Tour wird präsentiert von ByteFM
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Wo ein Krater liegt, muss es einen Vorfall gegeben haben. Etwas ist eingeschlagen oder ausgebrochen, wo jetzt Ruhe ist. 2012 spien Messer ein fiebriges Debüt in die brodelnde Begeisterung für Punk aus Deutschland und wuchsen zu einer prägenden Stimme im Post-Punk-Revival der Zehnerjahre – vermutlich gerade, weil sie bis heute quer zur Gegenwart liegen, sie zwar im Blick haben, streifen, aber eben nicht in ihr aufgehen oder sich von ihr treiben lassen. Zahlreiche Rockbands reden sich so ihren Stillstand schön, wo die Gruppe Messer der Glaube an das Format Band nach vorne bringt. Vier Menschen – Pogo McCartney, Milek, Hendrik Otremba, Philipp Wulf – die immer wieder zusammenkommen, aus ihren Leben und sonstigen kreativen Arbeiten, mit neuen Bekanntschaften und Impulsen, um auszutarieren, wie ihre gemeinsame ästhetische Vision eigentlich gerade aussehen kann.
Dem neuen Album ist die Feier dieses Konzepts anzuhören. Vermutlich auch, weil das Album eine Phase der Reorganisation abschließt, die auch zuletzt auf No Future Days (2020) noch in vollem Gange war: Nach Jalousie (2016) nämlich fand sich die neue Viererbesetzung bewusst ohne Gäste und erstmals komplett eigenständig produziert in einem Richtung Dub und Funk verschobenen Sound ein. Was auf den letzten beiden Platten noch wild wucherte, ist nun stärker begriffen und gibt zugleich Sicherheit für weiterführende Expeditionen. Eine Kratermusik ist entstanden!