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Willkommen im „Gastarbeiterexpress“. So wird der Bus genannt, der täglich zwischen Österreich und Serbien durch die ungarische Einöde rollt. Darin der Erzähler, der an den Ort seiner Kindheit zurückkehrt, zwanzig Jahre, nachdem die Bomben auf Belgrad fielen. Die guten Tage (Zsolnay/Deuticke) erzählt vom Aufwachsen mit dem erst geliebten, dann gehassten Miloševic, von Exil und dem inneren Balkan, von einer traumatisierten Generation, die ihre Vergangenheit begreifen und ihre Zukunft selbst gestalten will. Marko Dinić schildert die Reise seines Protagonisten als „sprachmächtiges und bilderreiches Ereignis“ (ORF) und liest auf einer WG-Couch aus seinem Debütroman.
zwischen/miete ist ein neues Format in Münster. Dabei mieten sich junge Autor*innen für einen Abend in WGs ein. Zwischen Putzplan und Altglaslager entsteht ein Ort für Literatur. Dazu gibt’s Getränke.
Foto: (c) Leonhard Pill/Zsolnay
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